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titel mit lila balken spintisieren vom geheimnis der existenz etc.

 

Hintergrundinformation zu Garusäll

 
Ich bin geborener Dresdner. Als ich 11 war, kam „der Angriff“.
Danach lebte ich zunächst in München, und lernte „Boarisch“,
bis „koaner mehr Saupreiß“ zu mir sagte. Als „Mineur de France“
schwätzte ich in meiner Jugendzeit „Lothringer Platt“ und Französisch.
Jetzt höre ich schon 40 Jahre lang Schwäbisch um mich herum.
Nach so langer Zeit hoffe ich nun, dass ich mit dem „Garusäll“
den „unbeliebtesten Dialekt Deutschlands“ doch noch einigermaßen
herbeizaubern konnte. Doch dieses Sächsisch hat noch eine
interessante Seite: 

Bei Dresden entstand einst das „Meißner Kanzleideutsch“. Das war ein
den Dialekten übergeordnetes  Standarddeutsch, wie es Martin Luther
in seiner Bibelübersetzung von 1521 mitverwendete. So entstand also
letztlich die neuhochdeutsche Sprache. Aber so gemütlich wie das
Sächsische ist die nicht. (Glücklicherweise - finde ich aus der Fremde!)




 
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