Hintergrundinformationen zu Bluemachine Nano:
Das Liedchen ist auch Christa
Schleich gewidmet. Denn gerade
als ich den vieldeutigen Text dazu löschen wollte, fand sie
ihn gut und erbat
einen Ausdruck.
Also stutzte ich, komponierte,
erstellte dann mit Pro Guitar
6 ein Playback und sang dazu im Studio von Eric Fichtler in Althütte
(TouchdownMUSIC).
Zum Thema ist eigentlich derart viel
zu sagen und zu
beobachten, dass ich gar keine Lust habe, damit überhaupt
anzufangen. Also:
Viele sind nicht mehr bei sich, sondern egal wo sie sind, auf der
Straße, im
Auto, im Supermarkt oder auf der Party - sie hängen im Handy
rum, im Blueberry
oder was weiß ich. Und wenn die Nano-Technik diese ganze
Kommunikationstechnik
noch einmal revolutioniert, dann wird das noch schlimmer mit der
Abwesenheit
vieler vom echten, direkten Leben.
???
Ja wenn ich kaum noch direkt hier und
jetzt bei mir und im
Leben bin, sondern zerstreut in aller Welt, dann verschenke ich doch
den
größten Teil meiner lebendigen und sinnlich
empfundenen Gegenwart! Oder wie
soll ich sagen... (Dann bin ich nicht bei mir, sondern außer
mir.)
Da kommen mir Meldungen gerade recht,
die im Februar 2012
durchs Internet wabern. Sie beziehen sich u.a. auf einen Vortrag des
Psychologen Heiko Schulz von der Techniker Krankenkasse (TK) am Rande
der
Social Media Week in Hamburg.
Facebook, Twitter
& Co können zum Burnout führen.
>>Eine Statusmeldung
hier, ein Tweet dort, noch ein
oder zwei Links gepostet und fünf Kontaktanfragen beantwortet:
Facebook und
Twitter sind für uns ständig präsent. Nach
Ansichten von Krankenkassen können
solche Plattformen gravierenden Stress verursachen und damit die
Gesundheit
gefährden. Es ist die Rede von einem sogenannten
„Social-Media-Burnout“.
Zwar liegen noch keine Studien vor, wie sich der Stress durch
Social-Media-Plattformen auf den Nutzer auswirkt, allerdings gehen
Experten der
Krankenkassen davon aus, dass die übertriebene Nutzung dieser
Angebote zu einem
Burnout führen kann. Vor allem die Menschen, die mit dem
Internet aufgewachsen
sind – die „Digital Natives“ –
sind demnach besonders gefährdet, weil es ihnen
schwer fällt Grenzen zu ziehen zwischen Privat- und
Berufsleben. Die ständige
Erreichbarkeit führt zur Erschöpfung.
Zehn Sekunden wach und voll informiert
Aber was ist denn Burnout eigentlich? Mit diesem Begriff
schmeissen die
Psychologen heutzutage ja nur so um sich. Man könnte fast von
einer
Modekrankheit sprechen Laut Wikipedia ist Burnout „ein
Zustand ausgesprochener
emotionaler Erschöpfung mit reduzierter
Leistungsfähigkeit“ – und was hat das
jetzt mit Facebook oder Twitter zu tun? Immerhin nutzen wir diese
Plattformen
doch eigentlich in unserer Freizeit. Doch genau dahinter steckt die
Gefahr.
Sind wir mal ehrlich: wenn morgens das Smartphone klingelt und uns aus
unseren
süßen Träumen reisst, dann sind wir nur
einen Fingertipp von unseren E-Mails,
Facebook-Nachrichten und Eilmeldungen der Tagesschau entfernt. Wir sind
keine
zehn Sekunden wach und wissen schon was in der Welt so vor sich geht,
wer sich
gerade von seiner Freundin getrennt hat und wo heute Abend gefeiert
wird. Diese
Informationsflut kann durchaus zu Stress führen, damit
erschöpfen und unsere
Leistungsfähigkeit reduzieren – uns also in einen
Zustand des Ausgebranntseins
versetzen.<<
Und dann wird ist es auch nix
Schönes mehr mit echtem,
sinnlichem Lebensgenuss, wie ich ihn in meinem Büchlein
„HIER+JETZT“ das Leben
feiern“ ab Seite 17 empfehle unter der
Kapitelüberschrift:
Hokus
Fokus – Achtsamkeit zaubert
Sie
macht ohne Geld reich
(Das
Büchlein ist zu lesen als Hintergrundinformation
beim Song „hier+jetzt“.)
|