Der Aufbruch zu einem
anderen, besseren Leben beginnt mit der Frage:
Stimmt
das für mich?
Stimmt das für mich, wenn ich
sehe, wie die Zukunft unserer Kinder ruiniert wird? Stimmt das
für mich, wenn ich vom Gefühl her dagegen angehen will,
aber mein Verstand sagt, dass ich allein ja doch nichts machen kann?
Stimmt das für mich, wenn ich doch weiß, dass bei so wenig
Übereinstimmung von Fühlen, Denken und Handeln kaum
Harmonie möglich ist? Wie kann ich da zufrieden und so richtig
glücklich sein? Stimmt das für mich, wenn ich immer weiter
beim Falschen mitmache, obwohl ich das doch mindestens bei vielen
Gelegenheiten verweigern könnte – weil es eben so nicht stimmt
für mich? Was ist das für ein Gefühl? Wo bleibt die
Hoffnung?
Wenn es Ihnen aber zu dumm ist, beim
Falschen mit zu machen, dann wird für Sie (und die Welt!) schon
etwas besser. Sie sagen :“Stimmt nicht für mich!“ und machen
einfach nicht mit dabei. Das lässt sich steigern: Sie können
sich zusammen mit der Initiative „Aufbruch – anders besser leben“
ganz bewusst für eine Änderung Ihrer Lebensweise
entscheiden – eine Lebensweise, die stimmiger ist. Damit werden Sie
Teil der Veränderung, die Sie sich wünschen.
Die Initiative „Aufbruch –
anders besser leben ist ein offenes Netzwerk, keine Organisation.
Es unterstützt
alle Interessierten über das Internet. Und mit einschlägiger
Literatur. Sie starten vielleicht schon in einer der bereits
gegründeten Gruppen vor Ort, in Ihrer Nachbarschaft. Zusammen
mit Menschen, die ähnlich denken und fühlen wie Sie. Hier
gibt es Erfahrungsaustausch, praktische Tipps und Ermutigung.
Beim
Aufbruch folgen wir der Vision einer besseren und friedlicheren Welt,
die auch noch unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Zukunft
bietet. Wir wissen, dass wir davon weit entfernt sind. Aber es
stimmt nicht, wenn Sie glauben, daran könnten Sie und wir
zusammen nichts ändern. Die Alternativen wachsen immer
schneller. Bio-, Öko- und Fair Trade-Waren zum Beispiel, sind
immerhin schon so gefragt, dass sie jetzt auch in Supermärkten
angeboten werden. Vom Atomstrom wechseln auch immer mehr Abnehmer zu
alternativen Stromerzeugern.
Entwickeln
Sie zusammen mit unseren Anregungen und Hilfestellungen ihre eigene
ökologische und solidarische Lebensweise! Die kann nicht von
oben verordnet werden, sondern muss von unten entstehen. Themen gibt
es dafür viele: Einkaufen. Reisen. Geld anlegen. Heizen. Bauen.
Gärtnern. Selbst versorgen. Beziehungen. Arbeiten. Eigenarbeit.
Tauschen. Singen. Musizieren. Malen. Das Universum bestaunen.
Philosophieren über den Sinn des Lebens. Beten. Meditieren.
Engagieren. Protestieren. Demonstrieren... Damit entsteht Ihre
eigene, andere Lebenskultur.
Dazu
gehört beispielsweise eine andere, bessere Ernährung.
Erfahren Sie, wie die auch bei bescheidenem Einkommen möglich
ist! Genießen Sie die saisonalen Ernten der Region! Feiern Sie
damit bewusst den Wechsel der Jahreszeiten! Holen Sie sich Tipps aus
Ihrer benachbarten Aufbruch-Initiative, wie Sie günstig an
biologisch einwandfrei erzeugte Lebensmittel kommen! Bio ist gut.
Gesund für Sie. Aber Öko ist noch besser. Noch
verträglicher für unsere Erde!
Eins
von tausend Beispielen für ökologische Lebensweise:
Erdbeeren. Wenn die zu Weihnachten eingeflogen werden, zerstören
sie dabei die Ozonschicht und schmecken außerdem gar nicht
besonders gut. Anders: Feiern Sie Ihre regionale
Erdbeersaison! Schmeckt viel besser. Kostet weniger. Stimmt
für Sie - und für unsere Ökosphäre.
Eins
von tausend Beispielen für solidarische Lebensweise: Kaffee.
Wenn Sie den schon trinken wollen, obwohl er per Schiff von der
anderen Seite der Erde transportiert werden muss, dann kaufen Sie
wenigstens anders ein als bisher, nämlich vom Fair-Trade-Handel!
Der kostet zwar ein bisschen mehr. Aber dafür
bietet er meist bessere Qualität. Und er gibt armen
Kaffeebauern, die sonst von den großen Konzernen verdrängt
würden, eine Existenzchance. Stimmt für Sie - und
für eine gerechtere Entwicklung.
Nur
so viel zum Thema Ernährung und wie Sie die zusammen mit
Aufbruch stimmiger machen können. Sie wissen selbst, dass unsere
Ernährung nur ein Bruchteil dessen ist, was alles nicht stimmt.
Die umfassende Änderung
unserer eigenen Lebensweise ist enorm wichtig für die ganze
Welt. „Kein Politiker getraut
sich an dieses Thema“, sagte neulich der alte Exbundeskanzler
Schmidt im Radio dazu. Wer will
schon seine Wähler mit unbequemen Erkenntnissen vergrätzen!?
Wer will schon hören, dass sich unser Pro-Kopf-Verbrauch an
Lebensmitteln, Energie und Rohstoffen nicht auf alle Menschen in der
Welt übertragen lässt!? Weil das die Kapazität unseres
Erdplaneten übersteigen würde.
Wir
wissen alles – nur nicht weiter. Oder doch? Die Liste all
dessen, was nicht stimmt in unserer Welt, kann entmutigen. Werfen wir
trotzdem mutig einen Blick darauf! Schließlich gibt es ja auch
hoffnungsvolle Ansätze einer Änderung!
Wir
wissen beispielsweise, dass die Weltwirtschaftsordnung nicht gerecht
ist. Weil sie die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter aufreißt.
Schon über die Tagesschau und die Zeitung kriegen wir mit, wie
die internationale Politik hauptsächlich von kapitalistischen
Interessen, ideologischer Vorherrschaft und militärischer Gewalt
bestimmt wird. Kein Wunder, wenn bei dieser Art von Globalisierung
immer mehr Hass und Terror entstehen! Würden wir dazu nur
schweigen, würde etwas nicht stimmen mit uns.
Aber
haben Sie gesehen, wie die Mächtigen dieser Welt in Heiligendamm
blockiert wurden? Und wie ihre Abhängigkeit vom entfesselten
Spätkapitalismus deutlich wurde? Dieser wachsende Widerstand
kann uns doch Mut machen! (Auf dieser Homepage machen Groovtys Songs
„Gegenwind“, „Rrreiche“ und „Lalükavala“ die
richtige Musik dazu! Lesen Sie auch die aufschlussreichen
Hintergrundinformationen dazu!)
Es
stimmt was nicht, wenn wir den Traum haben, mit unserer Welt in
Harmonie zu leben, aber gleichzeitig mit unseren Abgasen das Klima
verändern, die Ozonschicht zersetzen, die Wälder damit
krank machen oder sie gleich radikal abholzen.
Es
stimmt auch was nicht, wenn wir über dem Grauen der
intensiven Tierproduktion vor dem Fernseher Krokodilstränen
vergießen und anschließend im Supermarkt nach dem
billigsten Fleisch greifen. Überhaupt werden durch unsere
Lebensweise Tiere gequält und zahllose Tier- und Pflanzenarten
ausgerottet.
Es
stimmt was nicht, wenn die einen Menschen zu viel arbeiten,
während andere keine bezahlte Arbeit bekommen. (Siehe Groovtys
Songs über Rrreiche, Arbeitfairteilen und Bosswirtschaft samt
Hintergundinformation auf dieser Homepage!)
Wenn dies alles und
mehr für Sie auch nicht stimmt, dann wird es höchste Zeit
für Sie - zum Aufbruch. Zusammen mit uns.
Dabei sind auch wir
nicht allein. Schon bisher gab es breite Bewegungen für eine
alternative Kultur. Beispiele: Die
Frauen-, die Friedens-, und die Umweltbewegungen. Die
Eine-Welt-Solidarität. Die anthroposophische Bewegung. Oder die
Alternativ-Bewegung mit ihren vielfältigen
Gemeinschaftsprojekten. Dazu kommen
organisierte, weltweite Aufbruchbewegungen, wie der „Konziliare
Prozess“ für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der
Schöpfung. Die großen nicht-staatlichen Organisationen
(NGOs). Die Erd-Charta-Bewegung. Das Welt-Ethos-Projekt der
Weltreligionen. Das internationale Netzwerk Attac und der große
Widerstandsblock, bekannt vom G8 Gipfel. Die Bewegung für
eine andere Globalisierung von unten breitet sich aus.
Wenn die Richtung nicht mehr stimmt
Klar ist, was das für ein Ende
nimmt
Steig' ich aus und kehre um
Leben im Falschen ist mir zu dumm
Da sage ich
Stimmt
nicht für mich
Wo führt das hin
Wo
bleibt der Sinn?
Mensch,
brich auf
Und
gehe zu den anderen!
(Groovty)
Für Ihren Aufbruch
erhalten Sie folgende Unterstützung:
Basistext „Aufbruch –
anders besser leben“. Er
begründet ausführlich, worum es uns geht. Und er gibt
konkrete Anregungen für eine zukunftsfähige Lebensweise
„mit Körper, Geist und Seele“.
Anders besser leben - aber wie?
Broschüre, 180 Seiten. Informationen, Motivationen, Inspirationen.
Mit vielen Adressen, Tipps, Literaturhinweise etc.
Hilfen
zur Gruppenbildung. Durch Vermittlung anderer
Aufbruch-Interessenten in Ihrer Nähe.
Methodische Anregungen
in schriftlicher Form und in speziellen Seminaren.
Kontakt:
Initiative
„Aufbruch – anders besser leben“
An
den Sekenkempen 8
34434
Borgentreich
Tel.:
056 43 – 94 72 32
Mail:
aufbruch@anders-besser-leben.de
Homepage:
www.anders-besser-leben.de
|